Was liegt gerade auf dem Tisch?

GEMEINWOHL STATT GEWINNMAXIMIERUNG

Die gemeinnützige Stiftung "Daheim im Viertel" ermöglicht sozial eingestellten Eigentümern, ihr Mehrfamilienhaus in München so zu verkaufen, dass nicht nur sie etwas davon haben, sondern auch die Mieter. Das Modell bedient zwar eine Nische, trifft aber den Nerv der Zeit. Wie es funktioniert, schreibe ich in der DW 03/2024. 

KOMMT MIETERSTROM AUS DER NISCHE?

Bisher ist Mieterstrom kein wirkliches Thema für Wohnungsunternehmen. Dafür sind die Prozesse zu kompliziert. Die Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy und die HANSA Baugenossenschaft wollen das ändern und Mieterstromprojekte effizienter gestalten. Was sie vorhaben, schildere ich in 03/2024 der "IVV - Immobilien vermieten & verwalten".

MEHR MUT ZUR MACHT

Frauen sind in der Immobilienwirtschaft kaum präsent, vor allem auf höheren Hierarchiestufen. Das wollen Frauennetzwerke ändern. Die Bretter, die sie bohren müssen, sind meterdick, wie ich in Heft 12/2023 der "DW - Die Wohnungswirtschaft" berichte. Denn die Erfahrungen weiblicher Führungskräfte zeigen, dass es um mehr geht als Empowerment.

DAS ANKOMMEN LEICHTER MACHEN

Zuwanderer treffen in Deutschland oft auf Hürden. Schon eine passende Wohnung zu finden ist je nach Region schwierig. Hinzu kommen oft Barrieren auf gesellschaftlicher Ebene. Wie Wohnungsunternehmen das Ankommen für sie erleichtern können, zeige ich in der IVV 11/2023 anhand beispielgebender Lösungen in Ostdeutschland.

STÄDTE RUNTERKÜHLEN

Noch ist die Gebäudebegrünung ein Nischenthema in der Immobilienwirtschaft. Das ändert sich gerade. Denn begrünte Dächer und Fassaden sind zunehmend akzeptierte Strategien zur Klimaanpassung. Für die Ausgabe 02/2023 von "RAUM & mehr" habe ich mir mehrere, wegweisende in der Realisierung befindliche Projekte angesehen.

FASSADENGRÜN GEGEN HITZESTRESS  

Für das Monatsheft 07/2023 der "DW - Die Wohnungswirtschaft" habe ich mich eingehend mit den Möglichkeiten von Fassadenbegrünungen an Wohngebäuden beschäftigt und beispielgebend das Projekt der Wohnbau Wörth beschrieben. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der Planungs- und Umsetzungsprozess hatte es jedoch in sich.   

LAUTER TOLLE TYPEN

Verfahren rund um Genehmigungen, Ausschreibungen und Abstimmungen sind zeitaufwendig und teuer. Die Berliner Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land zeigt mit ihren modularen und seriellen Typenhäusern, dass es einfacher geht. Sogar eine kreisläuffähige Öko-Variante lässt sich damit errichten. Zu lesen in Heft 06/2023 der "DW - Die Wohnungswirtschaft".   

DIE HOFFNUNG STIRBT ZULETZT

Steigende Energiekosten und verschärfte gesetzliche Anforderungen an die Energieeffizienz zwingen WEG-Eigentümer zum Handeln. Doch für Eigentümer ohne Finanzpolster ist das Mittragen einer energetischen Sanierung schwierig. Was WEG-Verwaltungen tun, um Betroffenen zu helfen, recherchierte ich für die "IVV - Immobilien vermieten & verwalten" 05/2023.   

FACHWERK TRIFFT BAUHAUS

Im Monatsheft 3/2023 der "DW - Die Wohnungs-wirtschaft" berichte ich über den doppelten Coup der Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Schmalkalden, die mit dem "Lutherloft" auf dem Gelände einer denkmalgeschützten ehemaligen Druckerei sowohl elf indidivuelle Wohnungen realisierte als auch einen Schatz jüdischen Lebens barg und sicherte.

DAMIT ES "RUND" LÄUFT AM BAU

In der "Zukunft Wohnungswirtschaft 2022/2023" der "IVV - Immobilien vermieten & verwalten" stelle ich die Modulbau-Lösungen einer Start-ups vor, mit denen sich die Herausforderungen, vor denen die Branche steht - nämlich CO2, Energie und Ressourcen zu sparen - bewältigen lassen. 

VIDEOTIPP: DIE IMMOBILIE DER ZUKUNFT

Auch wenn die 15-minütige Kurzdoku "Auf der Suche nach der Immobilie der Zukunft" bereits aus dem Jahr 2014 stammt, ist ihr Inhalt aktueller denn je. Jedoch wäre sie um die Themen Ressourcenverbrauch, Materialeinsatz und Abfallaufkommen zu ergänzen, die damals keine Rolle spielten.


ERST SCHUTT, DANN CHIC

Für die Ausgabe 02/2022 des Immobilienmagazins "raum und mehr" von Union Investment habe ich mir das Einsatz- und Dekarbonisierungspotenzial von recycelten Baumaterialien und gebrauchten Bauteilen  angeschaut. Ein sehr spannendes Themenfeld, das ich künftig hoffentlich noch tiefergehend bearbeiten darf.  

NIE WIEDER KEINE AHNUNG

Wohnungsunternehmen stehen vor dem Dilemma, recyclingfähig bauen zu wollen, ohne das es dafür entsprechende Planungsinstrumente gibt. Für die IVV 09/2022 habe ich mir zwei diesbezügliche Forschungsprojekte angeschaut und berichte über den Gebäudematerialpass von Madaster. 

HANDWERKERMANGEL IN DER WOWI

Im Handwerk fehlen Tausende Fachkräfte. Bis Reparaturarbeiten oder energetische Sanierungen beginnen, vergehen mitunter Monate. Für die DW 08/2022 habe ich recherchiert, ob und wie Wohnungsunternehmen vom Handwerkermangel betroffen sind und was sie tun, um nicht von ihm ausgebremst zu werden.

NULL EMISSION OHNE EINE MIETERHÖHUNG?

Dieser Schlüsselfrage geht das Modellprojekt "ZED - Zwickauer Energiewende demonstrieren" in einer Großwohnsiedlung aus den 1970iger Jahren nach und untersucht unterschiedliche Energie- und Wärme-konzepte. In der IVV 12/2021 berichte ich über die Ergebnisse und ob und wie sich CO2-Neutralität warmmietenneutral realisieren lässt.

KLIMASCHUTZ ALS WACHSTUMSTREIBER

Anwendungen für ein Energie- und CO2-Management versprechen gute Geschäfte für PropTechs. Das Potenzial ist groß. Denn viele Akteure aus der Wohnungswirtschaft stehen beim gezielten Erfassen, Analysieren und Reduzieren von Energieströmen und CO2 erst ganz am Anfang. Für das IVV-Sonderheft 2021/2022 habe ich mir einige Lösungen angeschaut.

CYBERSICHERHEIT IN WOHNGEBÄUDEN

Je weiter die Digitalisierung in Wohngebäuden fortschreitet, umso wichtiger wird die Cybersicherheit der darin verbauten Smart Home-Produkte und vernetzten Prozesse. In der IVV 09/2021 berichte ich über heutige und künftige Herausforderungen, das Problem fehlender Standards und möglichen Lösungen.

SYSTEMOFFENHEIT IST TRUMPF

PropTechs sind als Partner für die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten nicht aus der Wohnungs-wirtschaft wegzudenken. Besonders gefragt sind systemoffene Plattformanbieter, mit deren Hilfe sich ein digitales Ökosystem entwickelt lässt, dass von übergreifenden Organisationsprozessen bis zu Smart Home-Techniken fast jeden Business Case abbilden.

DIGITALISIERUNG ALS LEHRAUFGABE

Gerade erschienen ist die aktualisierte 3. Auflage des Lehrheftes "Digitalisierung" der EBZ Akadmie, mit der angehende Immobilienkaufleute fit gemacht werden für die digitale Immobilienwelt. Neben Daten, Fakten, Projekten und Interviews enthält das Heft weiterführende Lesetipps und widmet sich zudem der Corona-Krise.

GESTERN SCHUTT, MORGEN RESSOURCE

Für das Bundesbaublatt (03/2020) habe ich nach Bauprojekten recherchiert, die recycelte Baustoffe und -materialien verwenden und bin landauf landab fündig geworden. Fazit: Ressourcenschonendes Bauen hält sukzessiv - wenn auch (sehr) langsam - Einzug in Architektur, Handwerk und Immobilienwirtschaft.    

RISIKOFAKTOR CO2

Dass die Emission von CO2 in Zukunft etwas kosten würde und Klimasünder dann zur Kasse gebeten werden, war absehbar. Das Klimaschutzgesetz schafft darüber Gewissheit. Für die Ausgabe 03/2020 der "Immobilienwirtschaft" habe ich erkundet, mit welchen Maßnahmen sich institutionelle Immobilieninvestoren auf die CO2-Bepreisung vorbereiten.